Statement der Architekt:innen, Stadt- und Landschaftsplaner:innen

zum Verständnis der Aufgabenstellung:
Unsere planerische Aufgabe als Architekt:innen für dieses Projekt besteht darin, Gestaltungselemente / Architekturen zu kreieren, die die Grundidee „KRAFTRAUM :terra nova“ transportieren und die einzelnen Projekte vernetzen, um so einen Rahmen zu schaffen, der die Dimension des Gesamtprojektes und dessen regionale, überregionale und globale Bedeutung in NRW repräsentiert.

Ziel der städtebaulich-architektonischen Aufgabe ist die visualisierte Vernetzung einzelner Projektstandorte in der Zukunftslandschaft, dies bedeutet: die zur Zeit 15 vorhandenen Standorte werden nach unserer Idee nicht mittels kleiner Cuben markiert, sondern mittels 50 Meter hoher Lichtstelen (leuchtturmartige Elemente), die in der Abenddämmerung und in der Nacht durch Rotation der einzelnen Leuchtmittel einen kilometerweit sichtbaren sogenannten „Lichthimmel“ als Installation erzeugen. Bewohner:innen und Besucher:innen der Region erhalten somit Orientierung und Identifikation für „ihren“ KRAFTRAUM :terra nova. Jedes weitere Impulsprojekt wird ebenfalls mit einer weiteren Lichtstele markiert, die den „Lichthimmel“ erweitert und vervollständigt.

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Cuben als Landmarken

für die Städte Bergheim, Bedburg und Elsdorf

Als weitere Impulsprojekte sollen die drei Städte Bergheim, Bedburg und Elsdorf als Hauptakteure im KRAFTRAUM :terra nova würfelförmige Gebäude mit Landmarkencharakter erhalten. Als konzeptioneller Ansatz dient hierbei der weltbekannte Rubik‘s Cube (Zauberwürfel), der in seiner inspirierenden Vielseitigkeit als Symbol für die Themenvielfalt steht, mit denen der KRAFTRAUM :terra nova in den nächsten Jahrzehnten auf vielen Feldern agieren wird.